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Mineralstoffquelle Wasser

Wir benötigen es täglich und wären ohne nicht lebensfähig: die Rede ist von Wasser, Lebenselixier und Nährstoffquelle. In Zeiten des Klimawandels und der Umweltverschmutzung rückt das Thema Wasser zunehmend in den Fokus.

Lebensmittel Wasser.

Es ist wohl das wertvollste Gut des Menschen, wenn man von „Nahrung“ spricht. Täglich nehmen wir es zu uns, in unterschiedlichsten Varianten, aus unterschiedlichsten Quellen und in unterschiedlichsten Qualitäten. Jeder weiß: Die Minerlstoffquelle Wasser ist das wichtigste Lebensmittel für den menschlichen Organismus überhaupt. Dennoch wissen die wenigsten genauer über das wertvolle Lebensmittel Bescheid. Wir versuchen uns in einem kleinen Exkurs.

Trinkwasser.

Der Weltwassertag am 22. März & der Weltgesundheitstag am 7. April sowie der besonders heiße Juni haben uns dazu bewogen, uns den Themen Wasser & Gesundheit gekoppelt zu widmen und vor allem unsere Trinkwasser-Quellen etwas näher zu beleuchten.

Denn eines ist klar: Es gibt klare Vorgaben und Regelungen, ab wann ein Wasser als Trinkwasser gilt und unter welchen Voraussetzungen es in Verkehr gebracht werden darf. Die Anforderungen sind hoch, die Kontrollen streng. 

Jedes Trinkwasser – egal ob Leitungswasser, Quellwasser oder Mineralwasser – erfüllt denselben Zweck und ist daher nicht wegzudenken: Es löscht unseren Durst und versorgt unseren Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen.

Mineralstoffquelle Wasser – artenreiches & knappes Gut.

In Zeiten des Klimawandels mit einhergehenden heißen und zunehmend trockenen Phasen sowie der Umweltverschmutzung rückt das Thema Wasser zunehmend in den Fokus. Das wertvolle Gut wird knapper, der Bedarf steigt. Insbesondere sauberes Wasser ist gefragt. Trinkwasser nimmt hier selbstverändlich einen besonderen Stellenwert ein, wobei auch Trinkwasser nicht gleich Trinkwasser ist. 

“Trinkwässer” unterscheiden sich zum Teil stark in ihrer Zusammensetzung und ihrem Ursprung. Prinzipiell wird Trinkwasser aus Oberflächenwasser, aus Grundwasser oder aus Quellwasser gewonnen werden, wobei hier nochmals eine Einteilung in Leitungswasser, Natürliches Mineralwasser, Quellwasser, Tafelwasser und Heilwasser getroffen werden kann.

Während Leitungswasser auf Oberflächen bzw. Grundwasser gewonnen wird und das günstigste Wasser darstellt, werden das natürliche Mineralwasser und das Quellwasser aus unterirdischen Wasservorkommen entnommen.

Ob Mineralwasser, Leitungswasser, Quellwasser, Tafelwasser oder Heilwasser – sie alle haben eines gemein: Sie stehen uns als Trinkwasser zur Verfügung. Während Mineralwasser das einzige, genehmigungspflichtige Lebensmittel etwa in Deutschland ist, können alle anderen ohne Genehmigung, wenn auch mit gewissen gesetzlichen Qualitätsvoraussetzungen, einfach in Verkehr gebracht werden. 

Neben den sog. Trinkwässern gibt es natürlich auch noch weitere Wasserarten, die für andere Zwecke genutzt werden. Dazu zählen Brauchwasser, Regenwasser, Süßwasser u.v.m., auf die wir jedoch in diesem Beitrag nicht näher eingehen werden.

Nährstoffreiche Quelle für mehr Gesundheit.

Ein hoher Wasseranteil findet sich in fast allen Lebensmitteln. Sogar unser Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Ein Grund, warum die Wasserzufuhr für uns so wichtig ist.
Wasser ist gesund und es enthält u.a. Mineralstoffe, die einen wesentlichen Beitrag zu unserer Gesundheit beitragen. Frei von Proteinen, Fetten oder Kohlehydraten, den sogenannten Makronährstoffen, enthält simples Leitungswasser pro 100 g ca. 3 mg Calcium und 1 mg Magnesium. Zudem findet sich auch Natrium darin, welches essentiell für den Wasserhaushalt im Körper ist. Wenn man schwitzt, gehen Mikronährstoffe verloren und müssen vom Körper ausgeglichen werden. Dies ist vor allem durch das Trinken von Wasser möglich. Siehe ebenso Blogbeitrag Schwitzen.
Auch wenn Leitungswasser nicht ganz mit natürlichem Mineralwasser hinsichtlich der Mineralstoffmengen mithalten kann – und sich auch regional unterscheidet – ist es ist wohl das preiswerteste und am strengsten kontrollierten Trinkwasser überhaupt.

Zusammensetzung der “Trinkwässer”.

Doch wie setzten sich die verschiedenen Arten von Trinkwasser eigentlich zusammen? Wie schon erwähnt, enthält Trinkwasser einen relativ geringe Mikronährstoffmengen, während natürliches Mineralwasser ein Vielfaches an Natrium (12 mg), Magnesium (11 mg) und Calcium (35 mg) aufweist. Zudem enthält es die Nährstoffe Kalium (1mg), Schwefel (1mg) und Chlorid (4 mg) sowie weitere Spurenelemente, darunter Zink (6 µg), Kupfer (4 µg), Mangan (3 µg) Fluorid (21 µg) oder Iodid (1 µg). Die Nährstoffverteilung in Quellwasser sieht hier wieder etwas anders aus. Auffällig ist der sehr geringe Anteil an Natrium, Magnesium & Calcium von nur ca. 1 mg, dafür ein „Mehr“ an Spurenelementen, vor allem Eisen (10 mg), Kupfer (20 µg), Fluorid (40 µg). Wir dürfen jedoch darauf hinweisen, dass es sich hier um durchschnittliche Werte handelt und es natürlich je nach Ursprung Abweichungen geben kann.

Nährstoffaufnahme aus Wasser.

Laut einer Studie von Harvard benötigt der Mensch „nur“ eine tägliche Extrazufuhr von 1,5 l Wasser, der Rest des benötigten Wassers auf ca. 2,5 l wird über die restliche Nahrung (Gemüse, Obst u.v.m.) ausgeglichen. Auch sollte man die Trinkwassermenge auf den Tag über verteilen. Trinkt „Mensch“ zu viel Wasser auf einmal, wird das „Zuviel“ an Wasser ausgeschieden ohne dass etwaige Nährstoffe aufgenommen werden können. Denn: Der menschliche Darm kann nur begrenzt, d.h. max. 800 ml stündlich, an Flüssigkeit verwerten.

Trinken ist wichtig.

Und sollte vor allem regelmäßig am Tag, im Idealfall glasweise erfolgen. Wasser eignet sich hier wohl am besten als Durstlöscher, wobei …eigentlich sollte ein Durstgefühl gar nicht erst entstehen. Sofern der Körper mit zu wenig Wasser versorgt wird, kommt es zu einem Flüssigkeitsmangel und u.a. folgende Beschwerden sind möglich: Minderversorgung von Muskeln und Nerven Konzentrationsschwäche, Austrocknung der Schleimhäute u.v.m.
Unsere Empfehlung daher: Besser nicht so weit kommen lassen!

TIPP.

Mehr zum Thema Mineralstoffverlust in unserem Blogbeitrag „Heute schon geschwitzt?

Quellen:
https://wasserhelden.net/ratgeber/wiki/welche-wasserarten-gibt-es/

http://www.lebensmittelbuch.at/abgefuellte-waesser/1-natuerliches-mineralwasser-und-quellwasser/11-beschreibung/112-voraussetzungen-fuer-natuerliches-mineralwasser/
http://www.lebensmittelbuch.at/abgefuellte-waesser/1-natuerliches-mineralwasser-und-quellwasser/11-beschreibung/113-quellwasser/
https://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte/Nat%C3%BCrliches+Mineralwasser/
https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/geowissenschaften/sammlungen/mineralogische-sammlung/inhalt-der-sammlung/mineralstoffe-und-mineralwasser/
https://www.volkskrankheit.net/news/ernahrung/wasserbedarf
https://www.health.harvard.edu/press_releases/the-hazards-of-too-much-water

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